Nach einer gemütlichen Fahrt sind 16 Kameraden mit Freddy, Bruno und Koni in Summaprada beim Hotel Reich angekommen
Nach einem schnellen Kafe gings gleich weiter nach Thusis, wo ins Postauto nach Andeer gewechselt wurde.
In Andeer hatten wir dann Zeit, einen richtigen Znüni-Kafi zu trinken. Danach gings dann los mit der Wanderung.
Bei noch frischen Temperaturen gings über angenehme Wanderwege Richtung Zillis.
Da aber die Sonne bald einmal auch unserer Hangseite beschien, konnten wir die Jacken ausziehen und die wunderschöne Landschaft geniessen.
Kühe und der MTV – 2 Begriffe, die einfach zusammen gehören
Nach gut 1.5 Std. langten wir in Zillis an, wo man die berühmte Kirche besichtigen konnte.
Berühmt ist sie vorallem wegen ihrer wunderschönen Kasettendecke
Bald einmal gings aber weiter mit einem Aufstieg nach Reischen.
Diese 2 Durstigen, nahm dann Kurt noch mit dem Auto mit zu unserem Mittagshalt
Die Wanderer wurden bei ihrem Aufstieg zum Beispiel mit einem wunderbaren Blick auf die Burg Haselstein belohnt
In Reischen haben wir einen gemütlichen Platz zum Mittagessen gesucht und ihn auch in Form eines Platzes für einen Misthaufen gefunden
Jeder sucht sich dort ein gemütliches Plätzchen für den Zmittag. Man war dann zu dritt …
… oder fand seinen eigenen „Egoplatz“
Während die meisten die Wanderung fortsetzten…
… haben sich Max, Bruno, Rolf, Charly und Marcel entschieden, Kurt’s Taxidienst zum Hotel in Anspruch zu nehmen
Die Route führte nun abwerts Richtung Viamala-Schlucht. Den Fluss, mit seinem graublauen Wasser , war nun ein ständiger Begleiter
Solche Bilder gibts nur hier: – oben die Brücke der Autostrasse Richtung San Bernadino – unten ein Fussgängersteg über die Viamala
Eine kleine Pause war dann aber nötig um zu klären, wer der Erste bei dieser Bergfluss-Überquerung ist.
Markus war dann der Unerschrockene
Leider ging der Weg nun über unterschiedliche hohe Steinstufen wieder nach oben, was einem gehörig ins Schwitzen brachte.
Zur Belohnung gabs oben dann einen Schluck von Ernst’s selbst gebrannten Schnäpsli.
Beim Aussichtspunkt der Viamala-Schlucht angekommen, konnte man etwas drinken oder die 321 Stufen in die Schlucht hinunter zu steigen
Für die, die gewesen sind, war es ein unbeschreibliches Erlebnis
Hier konnte man die in Jahrtausenden in den Fels gewaschenen Strudeltöpfe, Kavernen etc. aus der Nähe bestaunen
Nach dem einige Wanderer hier wiederum den direkten Hotelzubringer benutzten, machte sich ein kleines Restgrüppchen auf den Abstieg nach Thusis.
Sie konnten als Belohnung den berühmten Travesinersteg überqueren.
Ein Blick zurück stellt sicher, dasse es alle geschaft haben und zeigte einem, dass es doch ein bisschen Mumm gebraucht hat.
Die Unermüdlichen 8: Freddy, Markus, Fritz, Beat Leuenberger, Roli, Peter, Koni und der Fotograf Beat Käppeli
Ansage des Reiseleiters: „So jetzt müemer, suscht simmer nöd rächtzitig zum Apéro im Hotel !“
Also gings über Gröllhalden …
… und etwas gemütlicher am Waldrand entlang Richtung Bahnhof Thusis wo sie vom Taxi-Chauffeur Kurt schon erwartet und ins Hotel spediert wurden.
Wie versprochen hat Freddy in der Landi Thusis ein Apéro organisiert
Zuerst aber hat uns Sepp, der Chef der Landi Graubünden durch den Laden und das Lager geführt und uns dabei viele interessante Details mitgeteilt.
Danach gings aber wirklich zum knabern und trinken. Sepp hat sich nicht lumpen lassen und uns mit gutem Wein, Bier, Mineral und Chips verwöhnt
Nach einer guten Stunde gemütlichem Zusammensitzen, mussten wir leider schon wieder aufbrechen, da wir ja zuück ins Hotel mussten
Sepp, Dir und der Landi Thusis nochmals ein herzliches Dankeschön für Eure Gastfreundschaft
Im Hotel angekommen ging es sogleich in den Saal, wo wir später Znacht assen. Fritz entdeckte eine Orgel und hat uns sofort ein paar Musikstücke um die Ohren geschlagen
Nachdem wir aus der reichhaltigen Karte unser Menü ausgewählt hatten …
… sassen wir gemütlich plaudernd zusammen und warteten bis serviert wurde
Hier sind nun die Teilnehmer an der diesjährigen Herbstwanderung: Freddy Disch, der Organisator, Reiseleiter und einer der Chauffeure
Beat Käppeli, unser Hausfotograf
Fritz Grob, unser Vereinsmagier
Ernst Bopp
Peter Brader
Koni Lutz, seines Zeichens Wehrexperte und einer unserer 3 Chauffeure
Eric Paschoud, war unser 2. Fotograf und er löste Marcel beim nachmittaglichen Jassen ab
Beat Leuenberger
Max Steiner, einer der Jasser vom Dienst
Bruno Killer, Oberjasser und der 3. Chauffeur
Kurt Tschallener, zuständig für den Taxidienst
Charly Schweizer, der Mann mit dem grossen Protemonnaie und Jasspartner von Marcel und Eric
Marcel Döbeli, der Jasser ohne Brille
Markus Flury
Roli Meili
Da man schon von Anfang an wusste, wer beim Essen säulet, war klar, wer ein Lätzli bekam
Nach dem Essen (vorallem Wild und Fleisch auf dem heissen Stein), unterhielt uns Fritz noch mit ein paar Kartentricks.
Ein paar unermüdliche wollten noch nicht ins Bett und machten bis gegen Mitternacht die Kegelbahn unsicher. Hier zaubert Fritz mit der Kugel die Kegel weg.
Beat kann nebst dem Fotografieren noch elegant die Kugel schieben
Bei Max siehts, obwohl er nicht so weit wie Beat gewandert ist, ein bisschen steifer aus
Koni haben anscheinden die Magnesiumtabletten geholfen. Er kann die Kugel schon wieder schwingen.
Am Sonntag, wiederum bei schönstem Wetter, wurden wir von unseren 3 Chauffeuren nach Feldis gefahren.
Mit dem Sessellift gings dann bei noch kühlen Temperaturen nach Mutta rauf.
Oben war zum Gück kein Schatten mehr,so dass das Warten angenehm war
Nach dem alle angekommen waren, nutzten wir die Gelegenheit um unsere traditionelle Gruppenfotos zu machen. Nicht auf dem Bild ist diesemal Freddy, der Beat beim Knipsen ablöste
Bei strahlendem Sonnenschein gings dann los zu einer kurzen Rundwanderung
Das Feld zog sich dann langsam auseinander, da nicht alle Freddy’s Tempo mithalten konnten
Nach etwa einer Stunde erreichten wir unseren Znünihalt die Term Bel-Hütte.
Beim gemütlichen zusammen hocken konnte man Bier, Salsiz, Kaffee, Schnaps und Kuchen, jeder nach seinem Geschmack, geniessen.
Prost
Bald einmal ging es dann aber wieder weiter.
Wir hatten wirklich Glück, dass wir so eine Aussicht, hier nach Chur runter, geniessen durften
Immer wieder kamen wir an solchen Holzfiguren vorbei, die zu einem Gesamtkunstwerk hier in Feldis gehören
Kurz vor Schluss mussten wir nochmals auf die langsameren Kameraden warten, damit wir den gleichen Weg unter die Füsse nahmen
Zurück nach Feldis ging es wieder mit der Sesselbahn, von wo aus wir nochmals die wunderschöne Berglandschaft geniessen konnten
Aber wie es so ist, nach einer harten Wanderung, der Hunger meldet sich wieder.
So sassen wir dann im Hotel Restaurant Mira Tödi und genossen nebst der Aussicht auch ein gutes Mittagessen
Zum Dessert wurde uns von Ernst noch ein Feldiser „Bieberfladen“ offeriert. Der passte dann wunderbar zu Kafe. Merci villmal !
Vor der Heimfahrt wurde dann noch ein kleines Nickerchen gemacht.Unser Dank gilt Freddy für die Organisation sowie Beat Käppeli und Eric Paschoud für die vielen Fotos